Die Anderen

Wir haben noch ganz viele andere Freunde auf dem Hof

Die Hunde

Die Katzen

Luki und Miane sind kurz nach den Hühnern bei uns eingezogen, um uns von Mäusen frei zu halten. Luki war noch ein richtiges Baby und soo süß. Miane war ein halbwüchsiger und absolut wild aber bildhübsch! Die erste Woche ist er die Wände hoch gegangen und hat sich in der hintersten Ecke verkrümelt sobald ich ins Zimmer kam. Ich dachte er wird niemals zahm werden und sobald ich ihn raus lasse, verschwindet er für immer. Aber er ist geblieben und kommt inzwischen sogar mal auf den Arm und lässt sich streicheln. Mit fremden Menschen hat er es zwar nicht so, aber das hat auch seine Vorteile. Bei Luki hatte ich in Horneburg immer Angst, dass jemand ihn klaut. Unmöglich bei Miane!

Nach dem Umzug habe ich mit schlimmsten Protest gerechnet, als die beiden eine Woche im Haus eingesperrt sein mussten. Bis auf die ersten Wochen, als sie als Kätzchen in den Stall gezogen sind, waren sie niemals eingesperrt. Tatsächlich hat aber alles super funktioniert. Sie wollten anfangs nicht mal raus. Haben viel auf der Fensterbank gesessen und haben erst nach und nach angefangen das Haus zu durchstreifen. Wenn ich die Tür auf gemacht habe sind sie zurück in ihr Zimmer. Nach sieben oder acht Tagen, waren dann eh ständig alle Türen offen und plötzlich waren sie wieder draußen. Den ersten Abend sind sie brav wieder rein gekommen, den zweiten Abend gab es Theater. Die Kater wollten nicht mehr rein. Sie sind Stallkater!

Die Hühner

Die Schafe

Wir haben sechs Bretonische Zwergschafe. Die meiste Zeit meines Lebens liebe ich sie, aber Schafe sind überhaupt nicht so wie vermutet. Ich dachte es sind muntere etwas dumme aber gutmütige und liebe kleine Rasenmäher. Sie sind weder dumm noch gutmütig. Raffinierte kleine Biester, die tatsächlich ziemlich schlecht mähen. Sie finden jedes Loch im Zaun und wollen immer nur da hin und essen, wo sie nicht sollen. Hühnerfutter schmeckt natürlich deutlich besser als Gras und wenn das schon verboten ist, dann kann man wenigstens stiften gehen und entweder beim Nachbarn auf dem Feld die jungen Triebe verzehren oder eben ganz die Weide hoch rennen und da am Feldweg Fußgänger belästigen. Sie sind sehr zahm und wissen ganz genau wo sie sein sollten und wo nicht. Dazu ziemlich garstig anderen Tieren gegenüber. Sie boxen eigentlich alles aus dem Weg. Hunde, Katzen Kaninchen Hühner. Nur vor den Pferden haben sie zum Glück einen gewissen Grundrespekt. Sie dürfen bei uns zum Beispiel nicht mehr auf den Hof, sondern nur oben auf die Weide. Zum einen weil sie das Hühnerfutter fressen (was schädlich für Schafe ist!), zum anderen weil ihn der Hof nicht reicht. Wenn sie auf dem Hof sind, wollen sie auch auf die Straße oder mit in den Wintergarten. Sobald sie im Wintergarten sind wollen sie in die Küche… Ich hätte nicht mal dagegen was einzuwenden, aber sie pinkeln überall hin und am liebsten aufs Sofa. Wenn die Schafe einen Weg ins Haus gefunden haben, findet man auch immer beweise des Einbruchs… Wir hatten den Heizungsraum mal offen stehen und sie sind durch den Heizungsraum bis in die Küche der Ferienwohnung vorgedrungen… Wie gesagt an den meisten Tagen liebe ich sie und hin und wieder sind sie zu verschenken.

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